Nachrichtenarchiv La Palma Aktuell 27.01.2017

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Nachrichtenarchiv La Palma Aktuell 27.1.2017




Sammel und Surium
Was unbedingt noch erwähnt werden will


(nachträlicher Hinweis - Zwischen dem 27.1.2017 und dem 8.10.2017 gab es keine Nachrichten, der tägliche Service wurde eingestellt.)

Keine klare Kiste in Sachen Wetter auf dem Nordatlantik. - Die Tiefs auf dem Weg von West nach Ost kommen nicht bis zu unseren Breiten hinab, auf der anderen Seite aber spürt man aber kaum die Wirkung des Hochs, welches zumindest auf dem Barometer angezeigt wird. - Und immer wieder bewölkt, die Sonne kommt, wenn überhaupt, nur mal ein paar Stunden durch und lässt eben die angepeilten 20 Grad als Kanarenminimum nicht wirklich wahr werden. - Auch liegen wir erneut in der Regenschuld, jetzt ist es bereits wieder ein Monat her, seit den letzten wirkungsvollen Niederschlägen hier auf der Westseite, denn die paar Millimeter gestern, die haben wir zwar registriert, aber Eindruck auf unsere Vegetation macht das nicht wirklich. - Und es geht durchwachsen weiter, weder Regen noch Hitze sind in näherer Aussicht und so werden wir uns von Sonnenloch zu Abendsonne schlängeln, immer auf der Suche nach den versprochenen 20 Grad.

So will auch die Mandelblüte hier rund um El Paso nicht so richtig breit loslegen, da haben wohl die reichlichen Niederschläge im Oktober und November dennoch nicht ausgereicht, die 2 trockenen Winter der Jahre zuvor vergessen zu machen.- Einige Bäume stehen in voller Blüte, andere sind noch gar nicht bereit, ihr buntes Kleid zu zeigen. - So fehlt einem die wuchtige Pracht einer blühenden Landschaft, auf der anderen Seite können wir so damit rechnen, dass bis März, vielleicht sogar bis Ostern hinein noch blühende Mandelbäume antreffen. - Beide Versionen haben was für sich, allerdings keimt bei den meisten Landwirten und Naturliebhabern die Angst bereits wieder auf, auch dieser Winter könnte uns, nach fröhlich-feuchtem Anfang, von den Regenmengen wieder deutlich enttäuschen.

Über den Wolken ist man meist auf unseren höchsten Bergen und dort auf dem Roque de Los Muchachos, da tut sich kräftig was in Sachen Besucherzentrum. - Betrachtet man die Fortschritte dort, dann ist man fast geneigt den offiziellen Optimismus zu teilen, dass man den kompletten Rohbau noch in diesem Jahr fertig bekommt. - Das heißt dann noch lange nicht, dass man das Ding auch innen ausstattet und bereits dem Publikum zur Verfügung stellen kann, aber immerhin, mal eine öffentliche Baustelle, auf der sich mehr tut, als nur Pressemeldungen. - Nichts weiter haben wir gehört, wie man denn in Sachen Parkplätze und Busshuttle zum Gipfel zukünftig verfahren will. - Klar ist nur, die Gemeinde Garafía, auf deren Gemeindegebiet fast die gesamten Anlagen der Observatorien liegen hatte ja angekündigt, ab diesen Sommer einen Parkplatz für private Fahrzeuge zu schaffen, unterhalb der astrophysikalischen Anlagen, von wo aus dann ein- oder mehrere Shuttlebusse die interessierten Besucher zum Gipfel des Roque und in die Nähe der Observatorien bringt. - Nötig ist diese Maßnahme geworden, da nach dem großen touristischen Andrang auf der Insel auch ganz oben auf den Bergen die Dinge ganz einfach enger geworden sind und es zum Teil zu schon gefährlichen Situationen an der Auffahrt zu dem bislang einzigen Parkplatz direkt unterhalb des Gipfels gekommen ist.

Auch noch in Sachen astrophysikalische Einrichtungen dort auf unseren Bergen kommt die Nachricht, dass selbst bei uns die neue Präsidentschaft der USA Einfluss haben könnte. - Wir hoffen ja auf das 30 Meter-Teleskop, welches ursprünglich auf Hawaii installiert werden sollte, es aber dort zu robusten Problemen mit der Baugenehmigung gekommen ist, nachdem Bürgerproteste sich gegen die Aufstellung dieser Einrichtungen erhoben haben. - Da es sich eben um ein, im größten Ausmaß US-amerikanisch finanziertes Projekt handelt, man spricht von über 1,3 Milliarden Euro, fürchtet man nun, Don Dekret trumpelt auch unsere kleine Hoffnung nieder und sorgt dafür, dass dieses Projekt auch innerhalb der US-Landesgrenzen verwirklicht wird. - Klar ist da aber noch nichts, La Palma ist sowieso weiterhin nur Ausweichquartier, sollte man sich auf Hawaii nicht doch noch einig werden und in wie weit der amerikanische Präsident auch auf die Verteilung der Gelder der einzelnen Universitäten Einfluss hat, auch das können wir von hier aus nicht einschätzen.


Baufortschritt am Besucherzentrum auf dem höchsten Berg der Insel La Palma

Die Fortschritte am Besucherzentrum am Roque de Los Muchachos, Mitte Januar 2017







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