Nachrichtenarchiv La Palma Aktuell 3.11.2019

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Nachrichtenarchiv La Palma Aktuell 3.11.2019




Elf, oder die Kunst, einem Häcksler zu dienen
Und warum albanisch der allerletzte, aber wirklich der allerletzte Schrei ist


Sonntag 03.11.2019 17:00 Uhr - El Paso - Westseite - 540 m Höhe
Höchsttemperatur heute 26,1 Grad - niedrigste Temperatur 15,6 Grad

Aber gehen wir Stück für Stück vor, sonst wird ja keine Geschichte draus. - Elf, weil Zen-Flüche nicht ausreichen und weil ein Motorrad im Hausflur ein Scheißdreck gegen einen Häcksler im Garten ist. - Manche von Ihnen, um nicht zu sagen fast alle, wissen es ja bereits, ich bin ab Januar nicht mehr Chef einer kleinen Firma, sondern suche mein Lieblingswort mit Leben zu beschicken, welches da heißt: Privatier! - Staatliche Rente gibt es noch nicht, ich bin nicht so alt, wie ich aussehe, wir haben das doch öfter bereits besprochen, mein Vater war im Krieg, nicht ich! - Also bleiben wir bei unseren beiden kleinen Häuschen, wie andere bei ihren Leisten und ich hoffe, wir können uns das leisten. - Die eigentliche Firma mit der Ferienhausvermietung, die übernehmen Leute, deren tatsächliches Alter auch noch deren Leistungsbereitschaft entspricht, also kann einer inhaltlichen wie physischen Runderneuerung der Firma La Palma Urlaub doch nichts mehr im Wege stehen. - Zumindest stehe ich dem nicht mehr im Wege, mit meiner stoischen wie katzengleichen Weigerung zu Veränderung, und das ist doch schon mal was. - Noch ein paar Jahre muss ich überbrücken, bis mein körperliches und amtliches Alter dem meines Privatierwunsches entspricht, und ich hoffe, bis dahin gibt es das Ding mit der staatlichen Rente noch, sonst muss das mit dem Häcksler in Zukunft deutlich effektiver werde.

Ich komme ja von der Scholle, also aus der Landwirtschaft, und nur dass man "Scholle" statt "Acker" dazu sagt, davon wird die Arbeit mit Erde und dessen Umfeld nicht einfacher. - Aber ich bin gereift, meist nicht komplett freiwillig, und so ganz ohne Grün und ganz ohne Bio bin selbst ich nicht mehr fahrbar. - Also wird auf Blaukorn verzichtet, täglich gerupft, gezupft und die Raupen vom Salat gepflückt, obwohl eine, zwar nicht mehr ganz neue, aber immer noch höchst wirksam Giftspritze mit passenden Ingredienzen um die Ecke auf ihre Chance lauert. - Aber ich bin trockener Glyphosatiker und nur bei den Blümchen auf unseren Terrassengarten noch wende ich alte Formeln und Kenntnisse im Rahmen des NPK noch an. - Nein, Nationaler Postkommunismus ist was anderes, es geht um Volldünger, und wie man die Nährstoffe wieder in den Boden bekommt, die man diesem durch Ernte entzieht. - Da unser Inselchen ja ziemlich jung ist, also geologisch gesehen, nicht so wie bei mir, ist auch die Humusschicht nicht wirklich dick und satt vorhanden und auch zerrt der ewige Passat als Erosion heftig an jedem so mühsam verrotteten Stück Mutterboden in Vaterschaft. - Also kann Kompost eine Lösung sein, und das kann bezieht sich nun nicht auf die Frage ob, sondern wie das mit der Verfügbarkeit geregelt ist, in meinem Falle zumindest. Da ich nicht warten will, bis ich selbst als Kompost meinem Garten einen kleinen letzten, humösen Dienst antun will, steige ich nun in die Kompostherstellung ein, wobei ich letzte Woche sogar noch von Kompostproduktion gesprochen habe und bereits über internationale Lieferketten nachdachte.

So, jetzt kommt der Mann endlich zum Punkt, meint der geneigte Leser, aber da Sie keinen Eintritt bezahlt haben, sondern ohne verschämte Gesten auf imaginären Blasendruck jederzeit das Theater verlassen können, schreibe ich einfach so weiter, wie es mir gefällt. - Also, Kompost muss her und wer Ähre will und Ehre im Laib hat, der macht das selbst und kauft so etwas nicht aus fremder Scholle. - Darüber hinaus habe ich ja ein riesiges Grundstück mit derart viel anfallendem vegetativen Grundstoff für Kompost, dass es eigentlich eine Schande wäre, oder fast schon die Gretafrage, sich aus diesem natürlich Fundus nicht zu bedienen. - Aber man muss das Zeug ja kleinkriegen, dann kompostieren und dazu kann ein Häcksler natürlich allerbeste Dienste leisten. - So richtig die große Auswahl an solchen Geräten haben wir hier nicht, allerdings dient als gutes Beispiel, als Vater aller Häcksler so zu sagen, der Willibald. - So heißt nämlich der fahrbare Monsterhäcksler in Argual, dort wo man professionell Kompost herstellt und wo Bürger ihren Baumschnitt ohne einen Obolus zu entrichten loswerden können. - Einen Willibald kann und willi ich mir nicht leisten, acht PS Viertakter muss hier reichen und ich habe mich für ein nationales Modell entschieden, für einen Häcksler aus der Umgebung Madrids. - Spanisches Werkzeug und Industriematerial hat mich immer schon begeistert, zwar nie neueste Technik, auch kein unbedingt gefälliges Design, aber grundsolide, bezahlbar, und vor allem robust. - Robust ist immer gut für mich und die Art, mein Leben zu akzentuieren, und vielleicht hat auch die Farbe der Maschine irgendwie noch ein bisschen dazu beigetragen, mich für diese Modell zu entscheiden. - Meine Farbe ist Gelb, immer schon. - Für Kenner der Materie sei noch erwähnt, der Häcksler arbeitet mit rotierenden Hämmern und hat zusätzlich noch ein seitliches Messer, mit dem man Äste von einer Stärke bis zu 76 Millimetern verhackstückeln kann.

Aber ich nehme jetzt mal was voraus, an der Maschine liegt es nicht, dass es nach dem ersten Gebrauch noch keine wirkliche Männerfreundschaft geworden ist, nach dem Motto, Mann und Maschine werden eins, sondern eher an mir und meiner Erwartung. - Ich habe fleißig Häckslerfutter gesammelt, extra ein kleines Gartenhäuschen gebaut, welches bitte nicht Pavillon genannt werden darf, sonder nur Geräteschuppen, und auf einen Tag gewartet, an dem wir keine Hausgäste haben, da die Gebrauchsanweisung des Häckslers Dezibels weit über den Hundert verspricht. - Laute Maschinen sind gute Maschinen, ich komme halt noch aus einer Zeit, in der es vorbildlich war, wenn der Schlot qualmte. - Irgendwann habe ich das Ding dann im Garten stehen und auch bereits strategisch ausgerichtet, damit der Nachschub an Häckslerfutter nicht abreißt von der einen Seite und die vielen Kubikmeter an gehäckseltem Material nicht zu weit transportiert werden müssen auf deren anderen. - Leider entpuppt sich dann die Gebrauchsanleitung als die eines Rasenmähers, auch das stellt die solvente Firma nahe Madrid her, und irgendwie hat wohl ein launiger Mitarbeiter das falsche Heftchen in die Versandkiste gepackt. - Macht aber nichts, ich kann eigentlich mit Viertakt-Motoren umgehen, Gashahn auf, Choke ziehen und dann mit dem Gashebel Saft geben, bis man den Choke wieder zurückstellen kann. - Aber in welcher Stellung ist offen und wo geschlossen und in welche Richtung wird mehr Sprit gegeben? - Irgendwann brummt das Ding, drei verschiedene Schalter sind selbst für Männer noch überschaubar, auch wegen der Wahrscheinlichkeit her und der mitgelieferte Hörschutz flog freiwillig vom Kopf, weil ab einer gewissen Drehzahl das Gerät nicht mehr brummt, sondern infernalisch brüllt.

Nun muss ich nur noch den Begrenzer vom Einfüllstutzen abschrauben, sonst kann man ja nicht zügig in den gierigen Rachen der häckselnden Höllenmaschine schütten, sondern müsste das Zeug per Hand einfüllen. - Noch während des ersten Schüttprozesses stockt der Häcksler mit einem unbefriedigendem Ruck und ich zucke mit den Schultern, war wohl noch nicht warm genug, der Viertakter aus heimischer Produktion, werfen wir das Ding halt wieder an. - Will nicht, die Frage nach gedrücktem, gezogenem oder halb geöffnetem Choke stellt sich erneut und ist das eigentlich wirklich der richtige Hebel, oder warum will das Ding, trotz geübtem Anreißens der Maschine nicht wieder anspringen. - Unter Anwendung mathematischer Formeln, also drei Hebel, und jede Stellung muss ausprobiert werden, mit abwechselndem Rütteln am Gerät, ob denn noch Benzin im Tank ist, die Zündung an und Öl vorhanden, alles versucht, aber das Monster aus Kastilien will einfach nicht mehr anspringen. - Ich bin kurz davor, den Händler zu mir nach Hause zu zitieren, aber irgendwas in mir hält mich davon ab und ich untersuche nun die Maschine eindringlicher. - Dabei fällt mir auf, dass tief im Hammerwerk alles voll steckt und wohl meine freudige und massenhafte Zuführung an Pflanzenmaterial das Ding schlichtweg überfordert hat. - Also gut, dass ich nachgedacht habe, bevor ich den Verkäufer zunächst zur Sau und mich dann zum Idioten gemacht habe und nun heißt es, das Zeug wieder aus der Maschine zu bekommen. - Die mitgelieferten Dinge brachten dabei keine Erleichterung, erst nachdem ich Haken aus 6er Moniereisen gebogen habe gelang es mir langsam, die verstopfte Hammertrommel zu entleeren. - Darüber hinaus kann man das Ding noch auf einer Seite aufschrauben, und wenn man den Einfüllschutz auch noch wegnimmt, dann kommt man noch besser an das Innenleben des Häckslers heran. - Noch aber dient mein selbst gefertigtes Werkzeug ganz gut, es dauert vielleicht eine halbe Stunde, dann ist der Häcksler wieder bereit für den nächsten Versuch.

Und in der Tat, er springt wunderbar an, ich habe inzwischen die Hebelkombination verstanden und mir mit dem gebastelten Eisen in den Unterarm geritzt. - Zweiter Versuch, nicht so viel auf einmal rein und die Drehzahl bis zum Anschlag und als mit der Hörschutz in den Häcksler fällt, weil das Ding so vibriert, kommt der auch hinten in Kleinstteilen herausgeblasen, ohne die Drehzahl schwer zu beleidigen. - Ein Teufelsding, denke ich voller klammheimlicher Freude noch und fange wieder an Pflanzenmaterial in das unbefriedigte Maul des Monsters zu kippen, als dieser anfängt zu stocken und kurz danach erneut steht. - Kein Benzin, oder immer noch zu kalt? - Leider nein, sondern wieder verstopft, und langsam komme ich hinter ein weiteres Geheimnis meines neuen Wegbegleiters, ein Hammerhäcksler mag nur ganz trockene Nahrung und kann mit faserigem und noch grünem, oder eben frisch getränktem Material nicht wirklich umgehen. - Ich bastele ein zweites Eisen, etwas länger, um auch von oben in den Schlund der Maschine zu gelangen, denn dieses Mal ist der Häcksler komplett voll, nicht nur am Auswurf. - Ich fange nun ebenso an, den seitlichen Zugang aufzuschrauben und zerre auch von dort an unverdautem Häckselgut und erreiche langsam eine Vorstellung, wie es denn im Pansen einer Kuh aussehen mag. - Aber irgendwann läuft das Ding wieder, ich habe inzwischen Schilder aufgestellt, welche das fotografieren verbieten und suche jetzt allein trockenes Material aus, um das Gerät professionell zu beschicken. - Allerdings hat es geregnet vor ein paar Tagen, ja, hier auf der Westseite, das eine Mal und gerade danach will ich häckseln und finde eben kaum noch taugliches Gestrüpp. - Aber es läuft, vielleicht 45 Sekunden, dann stochere ich von oben nach, weil sich bereits beim Einfüllen was verhakt hat. - Das Nachstochern geht einfach, die Hammer greifen schon wieder zu, allerdings nun wieder zu viel auf einmal und wieder steht das Ding.

Ich bekomme langsam Übung und auch selbstsichernde Muttern werden nach ein paar Mal auf- und wieder zudrehen etwas weniger selbstsicher, so dass man nicht nach jeder Vierteldrehung erneut ansetzen muss, da die klobige Bauweise des Gerätes keine ganzen Umdrehungen eines Schraubenschlüssels zulässt. - Ich habe dabei allerdings wieder Zeit, mir Gedanken über die Fäkal-Sexual-Grenze von Flüchen zu machen, denn mir ist schon seit langer Zeit aufgefallen, dass im deutschen Sprachraum eher fäkal geflucht wird, in romanischen Gebieten aber meist mit sexuellem Hintergrund. - Was dem Michel sein Ar…. ist dem Fulanito die Vag… und ich fluche viel, seit dem ich vor anderthalb Stunden das erste Mal am Seil gerissen habe um den Motor anzuwerfen. - Immerhin, ich nutze die Zeit eben um ein bisschen Sprach- und Völkerkunde zu vermischen und nach dem dritten Mal alles ab- und nach dem Entleeren des Häckslers wieder alles anzuschrauben bin ich ausgeflucht, zumindest auf deutsch und spanisch. - Inzwischen läuft das Ding wieder und wenn ich nichts hinein gebe, dann hält der gelbe Sassa ohne Tausend sogar die Drehzahl und nun fange ich an, die Zweiglein und Blätter handweise und unter dem Murmeln inzwischen russischer Flüche einzufüllen. - Hier kommt nun wieder mein Vater ins Spiel, denn der war im Krieg, nicht ich, und der brachte aus russischer Kriegsgefangenschaft neben chronischer Magenleiden auch allerei an Fluchmaterial mit. - Aber das lässt sich locker ausweiten, steht ja zufällig kein Russe neben mir der kontrollieren würde, ob das nun immer noch geflucht ist, oder einfach nur dahingebrabbelt. - Aber in der Tat, Blätter oder Zweige einzeln dem Häcksler in den Rachen geworfen werden trefflich klein gehäckselt und ich werde das Gefühl nicht los, jeder halbwegs trainiere Veganer würde das Zeug schneller kleinkriegen, mit seinen geübten Kauwerkzeugen, als meine Höllenmaschine.

Natürlich gebe ich mich nicht so einfach geschlagen und steigere die Einfüllgeschwindigkeit langsam wieder und probiere auch die seitliche Einfuhr von Ästen bis zu 7,6 Zentimeter mal aus. - Das geht tatsächlich, allerdings muss der Ast gerade sein, sonst lässt der sich nicht einführen und ich muss zukünftig also bei Wuchs oder dem Bescheiden der Bäume darauf achten, dass alles gerade wächst. - Wir gewöhnen uns schon noch aneinander und gerade als ich nach langem Suchen wieder einen derart geraden Ast gefunden habe, der in den Einfüllstutzen passt, werde ich vor Freude darüber übermütig und gebe gleichzeitig noch ein paar Ästlein in den oberen Trichter hinein. - Eine solche parallele Beschickung quittiert the Yellow Russian mit stockendem Protest und ich bin nicht schnell genug, den Gashebel für kurze Zeit den in Position "push to pass" zu drücken. - OK, den gibt es gar nicht an meiner Maschine und genau deswegen bleibt die also wieder stehen und ich schraube erneut am Gerät herum, bis alles ab ist, was nur ab geht, da ich nun eben auch noch versuchen muss, irgendwie mit einer Gartenschere oder einem Messer so weit ins Gedärm des Maschine zu gelangen, um eben den verschluckten Ast per Hand zu kappen. - Russland ist längst durch, ich fluche mich die Landkarte weiter nach Osten, komme nach Japan und da meine Schwester dort mal war weiß ich, dass auch die fluchen, aber leise. - Das passt ganz gut, da mir inzwischen die Puste fehlt um laut mein Leid in die Welt zu brüllen und mir die Fingerkuppen weh tun vom Versuch, die besagten selbstsichernden Muttern doch schnell mit den Fingern zumindest ein paar Mal um die eigene Achse zu drehen. - Ich brauche eine Pause, auch ist inzwischen die geritzte Markierung der Schalterstellung auf meinem Unterarm vom Blut einiger Stich- und Kratzwunden nicht mehr lesbar. - Ich trinke einen stärkenden Tee, am liebsten Earl Brexit, und will am Computer mir weitere Flüche besorgen, da ich natürlich die Maschine noch mal anwerfen will, schließlich habe ich ja noch nicht einmal eine Tankfüllung verhäckselt.

Albanisch soll der absolute Bringer sein, die fluchen wohl in einer saftigen Mischung zwischen Anus und darüber, und wenn ich versuche nun "Të raftë rrufeja mu në hale!" so laut zu brüllen, dass mein Schmerz mit meinem Atem aus mir herausfliegt, dann versteht mich wenigstens keiner mehr und meine Nachbarn bleiben vielleicht auch weiterhin meine Freunde. - Also, einzelne Blätter, alles nur knochentrocken, Äste wachsen bitte zukünftig gerade und vielleicht sollte ich meiner Frau dann doch einfach mal anraten, lieber weiter arbeiten zu gehen, da die heimische Produktion an täglichem Gemüse etwas aufwendiger und langfristiger werden könnte, als projektiert. - Ich selbst kann ja nicht arbeiten gehen, ich habe für solchen Scheiß ja keine Zeit mehr, ich muss Blätter sammeln und Äste geradebiegen und meine Finger trainieren, damit die auch diese widerspenstigen Muttern schneller drehen können. - Aber ich bleibe dran, vielleicht macht genau das uns Männer aus, dass wir so lange weitermachen, bis einer aufgibt und ich bin es nicht! - Ich weiß nicht, wie oft ich die Maschine noch aufgeschraubt habe und welches Hohlmaß man benutzt, um die Menge an Material zu messen, welche schließlich als Ergebnis übrig geblieben ist, um irgendwann Kompost zu werden. - Aber ich habe gewonnen, ich stand noch aufrecht, als die Maschine anfing zu stottern, sich erneut fing, noch ein Blatt schluckte, um dann gurgelnd einzuschlafen. - Gnade, für wen weiß ich noch nicht, aber Gnade, dass der Tank nicht größer angelegt wurde und die Maschine aufgegeben hat, und nicht ich. - Es kann nun Wochen dauern, bis meine Wunden verheilt sind, der Sonnenstich klang bereits am dritten Tag etwas ab und ich weiß gar nicht mehr, wer eigentlich die Maschine zurück in das Gerätehaus geschoben hat, welcher niemals Pavillon genannt werden darf. - Es darf nun nicht mehr regnen, da zumindest bin ich auf der Westseite zuversichtlich, aber meine Suche nach Sprachkursen für Albanisch, Sanskrit und Suaheli sind noch nicht wirklich von Erfolg gekrönt, denn ich will unbedingt gut vorbereitet in die nächste Runde mit dem gelben Monster gehen. - So lange mir die Flüche nicht ausgehen wird mich dieser Häcksler nicht unterkriegen! - Der Kompost ist längst zur Nebensache geworden, das Zeug kann man auch ganz billig kaufen, so wie Gemüse auch, aber der Häcksler kriegt mich nicht klein. - Sicher nicht, der kann ja nicht mit krumm gewachsenen Dingen umgehen…




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