Nachrichtenarchiv La Palma Aktuell 16.12.2021 Vulkanausbruch

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Vulkantagebuch



16.12.2021 Tag eins nach der Eruption,


Donnerstag 16.12.2021 El Paso 06:30 Uhr

We declare die Eruption as fast vorbei
Wenn alles hält, dann gibt es den Piccolo morgen, vielleicht


Eigentlich wollten wir heute bereits anstoßen, aber es sind noch zu viele Beben und ein bisschen Pietät vor den Wissenschaftlern gebietet es auch, nicht jetzt schon zu feiern. - Vernünftig wäre sicherlich noch ein paar Tage mehr zu warten, aber vernünftig ist nicht mal ein dritter Vorname einer unserer Katzen. - Heute ist aber schon ein anderer Feiertag, es kommt die kleine Tochter, also die, die größer ist als die Große samt Gefolge und dann können wir morgen vielleicht sogar zwei Piccolos aufmachen. - Der Leute vom zuständigen Krisenstab der "Pevolca" lassen uns wissen, man will noch 8 weitere Tage abwarten, bis auch die den Vulkan als erloschen proklamieren, aber das ist uns zu vernünftig. - Aber verständlich, wir können das machen, weil wir keinerlei Verantwortung tragen müssen, die aber sind verpflichtet, deutlich vorsichtiger mit solchen Aussagen zu hantieren, schließlich müssen die ja die Evakuierungen aufheben. - Es kann immer noch sein, dass der Vulkan wieder Zuckungen bekommt, obwohl die meisten Werte etwas anderes anzeigen. - Die Beben sind noch ein bisschen hartnäckig und Beben zeigen halt immer an, dass sich da noch was bewegt unter unseren Füßen. - Der Tremor, die daran gekoppelte Tremor-Amplitue und auch die, nicht weiter angestiegenen Deformationen sagen zwar, alles in Ordnung, aber da man Vulkanen niemals trauen darf, bleibt ein Risiko vorhanden. - Der Krater selbst dampft friedlich vor sich hin und auch wir können keinerlei Lava mehr erkennen, nachdem gestern Früh am Verteiler noch etwas an Glut zu sehen war. - Die Ausgasung am Krater ist morgens und abends natürlich am besten zu beobachten, wegen der Temperaturunterschiede. Aber auch an den Messstationen für die Luftqualität kann man einfach feststellen, dass immer noch große Mengen an SO2 und auch CO2 ausgeschüttet werden, wenn auch nicht mehr in der Menge, wie noch vor ein paar Tagen. - Aber auch jetzt, wo es windstill ist, haben wir immer einen faden Geruch nach Schwefel in der Luft hängen. - Schlimmer ist es mit den Feinstaubteilchen der Größe PM10. - Der letzte Ascheauswurf bestand aus ganz feinem Material, welches wirklich nicht mehr als Sand zu bezeichnen ist. - Kommt Wind auf, oder auch Stihl-Wind, Sie wissen was ich meine, dann ziehen rotbraune Staubteufel über die Insel und Augen, Nase, Lungen und Haare werden eingestaubt. - Das Zeug ist fein und anhänglich wie das Talkumpulver, welches zu Karneval verpulvert wird und jetzt bekommt man es schwefelparfümiert gratis…

Die Lavazungen sind allesamt zum Stillstand gekommen, wer jetzt sein Haus noch nicht verloren hat, der kann guter Hoffnung sein. - Was man halt noch nicht abschätzen kann, wie nah die Lavazunge an Häusern vorbeifließen darf, ohne dass Mauerwerk unreparierbar geschädigt wird. - Wir kennen das auch noch von den Bränden. - Manchmal wirkt ein Haus intakt, aber der Beton ist bereits von der Hitze angegriffen und wird bröckelig und das Metall schwächer. - Hier gibt es dafür sogar einen "Fachausdruck" aus der Taburiente-Fakultät für angewandte Kanarität: "Agofiao" nennt man das Mauerwerk, welches durch starke Hitze an Haltbarkeit verloren hat und sich beim kräftigen Hingreifen wie Gofio in der Hand zu Staub verwandelt. - Das werden auch noch harte Kämpfe mit den Versicherungen, was eben nicht komplett von der Lava bedeckt ist, aber eben beschädigt. Oder was ist mit den Häusern, welche noch heil, aber für das kommende halbe Jahr nicht erreichbar sind? - Wie schnell sich doch die Richtung der Probleme ändert, vor ein paar Tagen noch droht die Vernichtung durch Vulkanausbruch und heute reden wir über Flecken auf dem Sonnenschirm. - OK, ich neige zu drastischen Vergleichen, aber selten war ich glücklicher, nicht in der Versicherungsbranche zu arbeiten und ebenso, den Tourismus nur noch als Krücke bis zur Rente betreiben zu müssen. - Wobei wir hier in den letzten Monaten uns wohl privilegiert schätzen dürfen mit der Vertretung dieser Versicherung, die nach einer Schweizer Großstadt benannt ist. Aus mehreren Erzählungen und Berichten geht da hervor, dass die wohl solideste Arbeit abliefern, obwohl sie komplett überlastet sind im Moment. - Weniger lobenswert ist das Verhalten der Gemeinden Los Llanos, Tazacorte und auch der Inselregierung, welche immer noch nicht die vielen gespendeten Millionen an die Geschädigten ausgezahlt haben. - Die wollen mit dem Geld ein gemeinsames Projekt auf die Beine stellen, rücken aber nicht damit raus, was das soll. - Dabei waren diese Spenden doch als Soforthilfe gedacht, um Dinge des täglichen Bedarfes zu kaufen, die Stromrechnung zu bezahlen, die laufenden Kosten und andere Sachen, die sich nicht aufschieben lassen. - Nur die Gemeinde El Paso hat das anders geregelt und inzwischen mehr als dreiviertel der gesamten Spenden an die Betroffenen übergeben. - An Evakuierte, wie auch an Menschen, welche alles verloren haben. - Also wieder mal, Chapeau Sergio und sein Team aus dem Rathaus in El Paso und die Stadtregierung in Los Llanos aber auch das Cabildo Insular müssen sich deutlich fragen lassen von den Spendern: Was habt ihr mit unserem Geld gemacht, was habt ihr damit vor und warum haben die Geschädigten davon noch nichts bekommen!

Gestern nach dem Einkauf im lokalen Supermarkt haben wir auf dem Parkplatz noch einen grandiosen Zeitzeugen der vulkanologischen Geschichte der Insel getroffen. Julio hat nun den dritten Vulkanausbruch erlebt und wie den ersten, auch hautnah. - Julio kennen wir durch die Tagebücher des San Juan von Carlo,, welche auf der Webseite La Palma Aktuell veröffentlicht sind und wie es sich für uns gehört, basieren auch jene Geschichten auf wahren Begebenheiten. - Julio ist ein sehr zurückhaltender Mensch, würde uns nie von selbst ansprechen, obwohl man an seinem wachen Blick sofort erkennt, dass er einen entdeckt hat. - Die Baskenmütze mit dem Stern der Revolution aus den Zeiten Che Guevaras ist eines seiner Markenzeichen und manchmal glaube ich, die trägt er auch nur, um nicht von jedem angesprochen zu werden. - Kurz über 80 Jahre ist er jetzt, wie kurz sagt er nicht, aber immer noch topfit im Kopf, auch wenn er nicht mehr so schnell laufen kann, wie in der Geschichte um den Vulkanausbruch des Jahres 1949. - Er freut sich aber, wenn wir ihn sofort erkennen, schließlich hat uns die erste Vulkangeschichte zusammengeführt und da ich, man glaubt es kaum, auch zuhören kann, scheint er unsere Gegenwart nicht ganz schrecklich zu empfinden. - Er korrigiert, es waren 2 Vulkanausbrüche und eine Katastrophe und meint damit sicher nicht, das halbfolkloristische Ereignis im Süden um den Vulkan Teneguía. - Sein Haus kennt eigentlich jeder La Palma Besucher, denn es liegt an solch prominenter Stelle, dass jeder schon mal daran vorbeigefahren ist. - Ich werde Ihnen das aber nicht verraten, sonst ist Julio sicher sauer und Leute mit dem Stern der Revolution auf der Mütze macht man nicht zornig.

Sein Haus hat überlebt, mit einem Meter zwanzig Asche drum herum, das Dach haben ihm Leute vom Rathaus mehrfach frei geschaufelt, da er das nicht mehr kann. - Der erste Ausbruch ist südlich an seinem Haus vorbei, dieser nördlich und es hätte wohl nicht mehr lange weiter gehen können mit der jetzigen Eruption, und auch sein Haus wäre dahin gewesen. - Nie hatte er solche Geräusche gehört wie dieser Vulkan sie produzierte und nie hatte er mehr Angst als dieses Mal, obwohl man in seinem Alter eigentlich nur noch Angst vor einem endlos langen Leben hat. - Einige aus der Familie hätte es getroffen, Haus weg, Arbeit weg und nicht versichert, aber wenigstens haben die schon ein Haus zugewiesen bekommen, welches der spanische Staat ihnen auf Lebenszeit zur Verfügung stellt. - Aber das ist eine Wohnung in der Stadt und sie können auch noch nicht rein und wer immer auf dem Land gewohnt hat, der wird sich nicht so einfach an eine Etagenwohnung mit Nachbarn in vier Himmelsrichtungen gewöhnen können. Müssen sie aber, oder halt, bis Julio ihnen sein Haus anbieten kann, das aber erst, wenn der Vulkan eine Rückkehr der Einwohner aus der Zone "Null" gestattet. - Der San Juan, ober der Nambroque, wie die meisten Älteren hier sagen, der war bereits fertig, als dieser hier überhaupt erst angefangen hätte. In der Tat, wenn man heute die Spuren der Lavazungen vergleicht, besonders wo diese anfangen, dann sehen wir den schmalen Pfad des San Juan an San Nicolas vorbei, der sich danach erst öffnet und dagegen das mehrere Hundert Meter breite Vorfeld des jetzigen Vulkans, welches auch bis zu 60 Meter hoch gewachsen ist. - Aber die Lava des San Juan sei schneller gewesen, etwa so schnell wie die, welche zuletzt unterhalb des Friedhofes gekommen ist, der seinerzeit noch gar nicht da war. - So war die Lava im Jahr 1949 auch schon nach ein paar Tagen im Atlantik, dieses Mal dauerte es Wochen und warum das so ist, das wissen wir alle noch nicht, aber Julio hat seine eigenen Thesen. - Dieser Vulkan hätte gleich mehrere Eruptionen vereint und das Zeug sei aus größeren Tiefen gekommen, fast direkt aus der Hölle, und auf dem Weg nach oben bereits dicker und damit langsamer geworden. - Ich weiß jetzt nicht, was ein mir bekannter Petrologe dazu sagen würde, aber Julio unterbricht man nicht, sonst hört er komplett auf zu erzählen und das wollen wir nicht riskieren. - Aber insgesamt sei er jetzt ein bisschen ruhiger und auch zufrieden, denn nach alter Tradition, bricht auf La Palma nie an der gleichen Stelle ein zweiter Vulkan aus. - Der San Juan links, der Namenlose rechts und in der Mitte ist so wenig Platz, dass da kein Vulkan mehr Raum für Fisimatenten findet. - So könne er in Zukunft ruhiger schlafen, wohl wissend, jetzt nach der dritten Eruption hat er endlich keine weiteren Ausbrüche in seiner Nähe mehr zu befürchten. Und sowieso, der nächste käme eh auf der anderen Seite runter. - Nun kommen Sie bitte nicht daher und weisen auf das hohe Alter Julios hin, damit ruinieren Sie doch die ganze Geschichte und wer Geschichte ruiniert, der muss die FDP wählen. - Und schon wissen Sie wieder, wo Sie hier gelandet sind. - Wenn ich Julio wieder treffe, dann geht die Geschichte auch weiter, kann aber noch einen Ausbruch lang dauern, oder aber auch kürzer…




Nach meinem Geschmack sind das immer noch zu viele Beben, um schon Piccolo zu trinken
Quelle: IGN




Obwohl der Tremor bereits Alltag zeigt. - Deutlich kann man auch den nahen Steinbruch erkennen, auf der anderen Seite des Bejenado und ablesen, von wann bis wann die arbeiten und Steine brechen, wie das Beben auch so tun
Quelle: IGN




So gehört sich das
Quelle: IGN




Er dampft und gast vor sich hin. - Das war gestern Abend





Donnerstag 16.12.2021 El Paso 16:30 Uhr

Ob das was mit dem Piccolo wird morgen?
Erneute Schwarmbeben in den kritischen Tiefen


37 Beben heute Vormittag bis jetzt in den Tiefen zwischen 33 und 37 Kilometer Tiefe und war nicht genau eine solche Episode das, was wir nicht mehr wollten? - Diese Beben haben mir reichlich auf die Stimmung geschlagen und da hilft es auch nicht viel, dass die halbe Meute Brut zu Besuch gekommen ist. - Was wir als positiv dabei ansehen können, das waren allesamt Beben mit nicht zu hohen Magnituden, zwischen 2,1 und 3,3 hat sich das angesiedelt. - Ob das nun der Auftakt eines neuen Magma-Aufstieges ist, also der Barthel doch wieder Most gefunden hat und damit zu uns will, oder ob das einfach verpufft oder gar diese berühmten Ausgleichsbewegungen sind, wir werden es mitbekommen. - Heute waren die Deformationen noch wunderbar stabil, mit dem "Zeug", welches hier jetzt noch anliegt würden wir also wahrscheinlich klar kommen, wäre da eben nicht die Angst auf Nachschub aus dem Bereich der Hölle, wie das Julio betitelt hat. - Also sind wir wieder äußerst gespannt auf die Deformationen morgen Früh, ob die was, oder schon was anzeigen, wir haben ja ausgerechnet, dass etwa nach 24 bis 36 Stunden das Magma aus der "Tiefe des Raumes" zu uns gelangen kann. - Vielleicht verpufft das ja auch im großen Raum in der Tiefe oder steigt nur bis an die 20 Kilometer hoch, um eben dort das Magma zu ersetzen, welches unsere Eruption, zumindest anfänglich, gespeist hat. - Am Krater selbst erkennt man kaum Veränderung zu gestern, lediglich meint man mehr Qualm zu sehen, was aber auch damit zu tun hat, dass es heute Morgen extrem kalt war. - Schon bei uns nur 11 Grad, also dort auf 1.100 Meter Höhe am Vulkan vielleicht 5 Grad und dann wird eben sehr viel mehr Dampf, Rauch und Qualm sichtbar. - Es könnte ja auch noch gar nicht die Reaktion auf die Beben in der Tiefe gewesen sein, denn diese fingen erst gegen 06:00 Uhr an. Der Tremor zeigt die vielen Beben gut sichtbar an, scheint aber sogar noch zarter zu werden als gestern. - Eigentlich wollte ich ja nur noch einmal am Tag schreiben, aber angesichts der neuen Entwicklung in Sachen Beben in der Tiefe, setze ich meine schreiberische Frührente noch ein bisschen aus. - Auch hat Dr. Anderas Klügel uns einiges zu berichten, nachdem er meinen "Aufsatz" zum Treffen mit Julio verdaut hatte. Allerdings ist das verfasst, noch bevor die tiefen Beben neue Unruhe gestiftet haben:

Wir werden heute am späten Nachmittag in unserer Arbeitsgruppe anlässlich eines Geburtstages einen Crémant öffnen, und da werde ich doch glatt mal auf das Ende der Eruption anstoßen... Ganz vorsichtig natürlich. Tja, und ihr habt jetzt direkte Dauersicht auf den jüngsten Vulkan der Kanarischen Inseln, das ist doch was! Der Kegel sieht ja doch deutlich schöner aus als die Lavaströme. Diese können lokal faszinierend sein, wenn man die silbrig glänzende Stricklava sieht, aber ansonsten ist das graue blockige Zeugs nicht unbedingt ein Hingucker.

1949: ich glaube nicht, dass die damals berichtete hohe Geschwindigkeit der Lava auf eine andere Zusammensetzung hindeutet. Der entscheidende Punkt dürfte sein, dass beim Llano del Banco die Lava sehr bald kanalisiert wurde und das Gefälle da oben recht groß ist. Vielleicht war der Lavaausstoß auch gleichmäßiger, so dass der einmal eingeschlagene Weg beibehalten wurde. Und zu guter Letzt war diese Spalte auch nur für 2 Wochen aktiv...

Herkunftstiefe der Laven: Mal sehen, was all die Petrologen, die an den Proben arbeiten werden, so herausfinden. Ich habe an den beiden im Oktober mitgenommenen Proben zusammen mit einem Studenten die ersten Untersuchungen durchgeführt und mich sehr gefreut. Wir haben die Ränder einiger Mineraleinsprenglinge analysiert und mit einem sogenannten Mineral-Barometer die Drücke bestimmt, bei denen sich die Ränder gebildet haben. Die vorläufigen (!) Daten zeigen rund 6 bis 8 Kilobar an, das sind ca. 20-26 km Tiefe und damit knapp tiefer als frühere Eruptionen. Und das liegt genau in dem Bereich, in dem es während der Eruption kaum Erdbeben gab - faszinierend! Ich hatte immer vermutet, dass der Bereich der häufigsten Erdbeben (10-13 km) nur eine Art "Zwischenspeicher" auf dem Weg nach oben war und das Hauptreservoir tiefer liegt, aber oberhalb der tiefen Erdbeben (30-40 km). Möglicherweise war das Reservoirsystem in 20-26 km Tiefe ein immer gefüllter "Puffer", der von weiter unten bedient wurde und den ganzen Schwung tiefen Magmas gleich weitergegeben hat. Wo keine Ausdehnung und kein Kollaps, keine Erdbeben. Allerdings gab es die ja im Januar - genau in diesem Tiefenbereich... Das freut den Petrologen, aber das sind erste Überlegungen und keine in Stein gemeißelte Resultate.





Musste das jetzt sein!
Quelle: IGN




Kein Tremor zu erkennen
Quelle: IGN




Genau das wollten wir nicht sehen
Quelle:Volcano Discovery




Kaum kommt Wind auf, liegt das ganze Aridanetal unter einer Staubglocke. Das Bild stammt von gestern




Der Vulkan heute, auch weit unten qualmt es noch raus, es fließt aber wohl keine Lava mehr aus dem Krater








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