Nachrichtenarchiv La Palma Aktuell 03.02.2022

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Nachrichtenarchiv La Palma
Casamartin 03.02.2022


Donnerstag 03.02.2022 El Paso 19:00 Uhr

Visit La Palma Now, Antonio-Wetter
und systemrelevante Baggerfahrer


Blablabla
Früher, als alles anders war, und nur manches besser. Da wies uns Antonio, der Einbeinige, oft den Weg, wie man die unveränderlichen Dinge denn zu nehmen hat. - Wenn es regnet, dann bleibt man einfach im Bett. - Und zwar so lange, bis es nicht mehr regnet, erst dann kann man wieder aufs Feld, oder überhaupt irgendwie tätig sein. - Sicher, Antonio hatte eine eher rudimentäre Einstellung zur Bedeutung des Daseins generell und Arbeit im Sinne von immer funktionieren, war auch nicht seine Sache. - Inzwischen bin ich auf einem guten Weg der Antoniosierung, allerdings bin ich noch nicht wirklich ganz dort angekommen im Reich der willkürlichen Vernunft. - Sonst läge ich jetzt wohlig unter mehreren Bettdecken und würde von prallen Kartoffeln und saftigen Schweinslenden träumen. - Aber auch ich gehe an solchen Regentagen nicht mehr gegen Windmühlen ankämpfen wohl wissend, dass der Kohl, die Karotten, wie auch das Unkraut bei Regen ganz von alleine wachsen. - OK, ich gebe zu, wir haben das mit dem progressiven Geldverdienen eh schon so gut wie eingestellt und verlassen uns darauf, dass die La Palma Besucher auch von selber zu uns kommen. Aber so ein bisschen Weisheit Antonios, auch wenn sie kontra Produktion sein mag, das macht vielleicht auch den kleinen Unterschied aber großen Erholungswert der Insel La Palma aus. - Man muss nicht alles tun und machen, bloß weil es möglich ist, man kann sich auch einfach mal hinsetzen und abwarten, ob es nicht doch einen besseren Zeitpunkt geben könnte. - Und eins kann ich Ihnen verraten: Den gibt es sicher, aber nur wer ganz geduldig ist, der wird den Zeitpunkt auch finden, sollte er sich vorher, aus lauter fermentierender Weisheit, nicht schon der Autokompostierung hingegeben haben…

Wetter
Sie entnehmen daraus, das Wetter sei schlecht auf La Palma und haben teilweise recht damit. - Aber nur ein bisschen, denn die paar Urlaubsgäste, welche durchaus den Anspruch haben dürfen, Regen sei ihrem Ansinnen nicht angemessen, die sind momentan komplett in der Unterzahl. - Der Landmann freut sich über Regen sowieso, aber auch den Aschegeplagten im Aridanetal hilft doch dieses Schmiermittel ausgezeichnet, den schwarzen Vulkansand kanalisiert ins Aus zu befördern. - Immer vorausgesetzt, es regnet mit Sanftmut und zartem Tropfen. - Jetzt Sturzfluten nach Art der Eifel, das wäre fatal. Noch mehr als Putin den Maidan, die Gallier schwächliche Himmelskonstruktionen oder der Siebold die FDP, fürchten wir hier Muren, Lahars, Erdrutsche oder sonstige Geschenke der rutschenden Fraktion. - Auch nach diesem, wirklich heftigen Vulkanausbruch, bleibt nämlich der Fakt stehen: Von allen Naturgewalten, inklusive Feuer und Vulkane, ist weiterhin Wasser die letale Gefahr für die Einwohner unserer Inseln. - Gut, betrunkene Autofahrer, stark gebutterte Arterien, Covid und sonstige Zipperlein der modernen Art üben noch deutlich größeren Einfluss auf die demografischen Tabellen aus. Allerdings fällt es mir weiterhin schwer, Autounfälle als eine Naturgewalt zu betrachten. - Das Wetter der letzten zwei Wochen versucht ein bisschen den Mangel an Regen bislang in diesem Winter wett zu machen, wobei der Kaltlufttropfen der vergangenen Woche noch deutlich ergiebiger war, als das augenblickliche Tröpfeltief aus eher prostatischer Quelle. - Dennoch, bislang wieder ein zu trockener Winter und mal sehen, ob Februar und März da noch irgendwie was drehen können.

Postvulkanes Gemüse
Bleiben wir noch ein bisschen im Garten. - Einmal eingeebnet verliert die Asche in der Landwirtschaft bald den Schrecken. - Das gilt nicht für überall, denn Regionen südwestlich San Nicolás´ haben derart viel Asche und Sand abbekommen, dass wenig Vegetation überhaupt die Monate ohne Luft, Licht und Wasser unter den Vulkansedimente überlebt haben. - Manches spitzelt darüber hinaus, wie die meisten Weinreben zum Beispiel, aber bis rund um San Nicolás die Gärtner sich die Radieschen wieder von oben ansehen können, wird noch viel Zeit ins Land reisen. - Bei uns allerdings, also nördlich der Lavazungen, wird der Sand, einmal eingearbeitet, zum wirksamen Dünger. - Natürlich der Jahreszeit geschuldet wächst jetzt auch nicht alles, aber unsere Salate, Kohlsorten, Karotten und andere Wintergemüse gedeihen vortrefflich in der Mischung aus gelber El Paso-Erde, Kompost und Asche. - Mal sehen, ob das den Sommer über mit den mediterranen Gewächsen dann ähnlich funktioniert. - Ganz sicher bin ich mir auch noch nicht, ob es mehr der Dünger der Asche, als das immer noch Fortbleiben der Schädlinge ist, was jetzt bereits zu dieser Jahreszeit so üppig unseren Tisch deckt. - Wir haben bereits Grüne Bohnen und Kaiserschoten und dann gibt es da eine Sorte Auberginen, die gestreiften, welche einem jetzt im Winter in der Kohlsuppe dann doch Spanisch vorkommen. - Aber auch außerhalb der Gärten zeigt sich, zwar noch langsam, aber bereits unübersehbar, die Landschaft hier im Tal erwacht "posteruptiv" und zartes Grün gewinnt schnell Kontrast im Kampf gegen das aufgezwungene Schwarz. - Die Mandelbäume in und oberhalb El Pasos haben sich nicht alle aus der Dürre und den pilzigen Attacken der letzten Jahre erholt, aber man meint, diejenigen, welche eine Spur Phönix in der Borkenseele haben, die blühen greller denn je. - Wer jetzt mit wachen Augen durchs Tal läuft, der kann landschaftliches Erwachen entdecken, welches nur alle zig Vulkanjahre vorkommt.

Tourismus
Postvulkan aber mediocovid, für Inseln, welche nur schlecht mit dem Fahrrad zu erreichen sind, durchaus ein Handicap. Selbst Betriebswirte, zu deren Fähigkeiten simple Arithmetik zählt, können derzeit einfach keine Wertschöpfungskette aus La Palma und Flugreisen knüpfen. - Touristisch liegt unsere Insel momentan am Null-Merian (kein Schreibfehler, einfach nachdenken…) und die Antwort kommt aus geschlossenen Restaurants und verwaisten Läden für andenkende Reisende. - Die Kellner in den wenigen Etablissements, welche immer noch trotzig offen haben, erschrecken sich gewaltig, sollte mal ein Urlaubsgast labende Kost einfordern. Ansonsten rate ich Reisenden, die jetzt auf der Insel sind, immer ein Käsebrot mit an Bord zu haben, sollte man sich weiter als 10 Kilometer vom Herd entfernen. - Wir sind hier zur Zeit dermaßen mit uns selbst beschäftigt, dass Fremdenverkehr der entdeckenden Weise auf einmal wieder deutlichen Sinn erfährt. - Individualtourismus mal nicht, weil man sich seine Reise alleine zusammengestellt hat, sondern weil man wirklich so ziemlich alleine auf der Insel herumsteht oder läuft. - Sicher keine Einladung für Party- oder konsumorientierte Gäste, aber die haben sich ja bei uns sowieso noch nie wohlgefühlt. - Authentischer allerdings als jetzt, im Erwachen nach dem Vulkan, und so ziemlich alleine auf reisender Flur, werden Sie La Palma wohl erst wieder nach dem nächsten Vulkan, gemischt mit pandemischer Virulenz erleben. - Sie erinnern sich, als ich seinerzeit, also mitten im Vulkangekreische schrieb: Visit La Palma later? - Genau, und "later is now" um in der Sprache zu bleiben und wer über Madrid, Tenerife oder Las Palmas anreisen kann und sich in der Lage fühlt, auch ohne viel touristische Infrastruktur unser Dornpälmchen wach zu küssen, der wird noch in Jahren davon zu berichten wissen. - Leider, oder vielleicht sogar Gott sei Dank, sind wir nicht in der Lage, aus jeder Not gleich Tugenden zu basteln und schon gar keinen "Hype". Aber noch eindrucksvoller als Feuer speiende Vulkane ist für mich unser Stil des Phönix aus der Asche. - Ohne jegliches Tamtam, schon gar kein Eimersaufen, Selbstmitleid oder Polonaise auf geduldigen Kamelen. Habe ich Ihnen eigentlich schon verraten, dass Sie La Palma jetzt mit Ihrem Besuch gut helfen? - Und sollten Sie dann auch noch der Meinung sein, Ihr Urlaubsbudget lieber komplett nach La Palma zu geben und nicht ein beachtlicher Teil davon an internationale Datenjongleure fließen, dann buchen Sie NICHT bei Booking oder AirB&B, sondern bei lokalen Anbietern, die allesamt im Internet zu finden sind.

Vulkan-Wolke
Der Vulkan ist weiterhin ruhig, aber immer noch stinkig. - Immerhin zeigt er mit seiner schwefeligen Fahne meist gut die Windrichtung an. Aber es ist weniger geworden, als noch vor zwei Wochen. Aus dem nördlichen Teil des Kraters steigt immer noch Qualm auf und aus einem Schlot, der am Ende des Lavakanals liegt, welcher monatelang als Abfluss der Hauptmenge an flüssigem Gestein diente, raucht es ebenso noch. - Seismisch ist das Umfeld des Vulkans sogar an manchen Tagen aktiver, als direkt nach dem Ende der Eruption. Von allen wissenden Seiten versichert man uns, das sei das Knacken und Krachen des Inseluntergrundes, welches sich nun wieder in posteruptive Position begeben will. - In den Kondukten und Reservoirs kristallisiert nun das nicht eruptierte Magma langsam und dabei brechen durch die Abkühlung und Druckentlastung vor und während der Eruption entstandene Räume wieder ein. - Das kann auch noch lange so gehen, eher Monate als Wochen und dann hat endlich einer Worte für ein weiteres Phänomen gefunden, welches uns schon seit ein paar Wochen beschäftigt. - Lange traute es sich ja niemand zu sagen, aber viele hatten den Eindruck, dass der Vulkan seine eigene Wolke produziert. - Nicht an allen Tagen, aber meist lag über dem ganzen erstarrten Lavafluss eine Wolke. - Eigentlich sind Wolken nichts ungewöhnliches bei uns, aber diese Wolke war ziemlich statisch und auch schien und scheint sie ein bisschen dunkler zu sein, als andere Wolken. - Jetzt endlich findet der Geologe des IGN, Stavros Meletlidis die Erklärung und Auflösung für unsere klammheimliche Wolke, es handelt sich dabei um den "Twomey-Effekt". Hier ausgelöst durch aufsteigendes SO2 aus dem Krater aber auch der Lavazunge. - Es kommt eine dunkle Wolke herein und auch hier stellt sich natürlich die Frage, wie lange noch kann man dieses Phänomen beobachten, wie lange also sondert die erstarrte Lava noch genug Schwefeldioxid ab, um sich eine eigene Wolke basteln zu können.

Wiederaufbau
Solche Beobachtungen der interessanten Art sind natürlich für die stark betroffenen Regionen nicht wirklich angenehm greifbar. - Inzwischen dürfen die meisten Einwohner, ausgenommen des Deltas von El Remo bis La Bombilla, wieder zurück in ihre Häuser. - Dort erwartet die Eigentümer aber nicht immer nur eine Wolke oder eitel Sonnenschein, denn gerade im südlichen Bereich hat sich ja auch die meiste Asche abgelagert. - Für viele bedeutete das zunächst, man muss sich den Weg zum Haus mühsam freischaufeln. - Wer dann ein bisschen vorsichtig umgehen wollte, der konnte zunächst auch keine Maschinen einsetzen, denn Zäune, Versorgungsleitungen und Pflanzen unter der Asche musste man ja mehr raten als wissen. - In San Nicolás spricht man von 60 bis 130 Zentimeter Asche, zum Teil Staub, zum Teil Sand und je näher am Vulkan, auch grobes Lapilli. - Zwar helfen die Gemeinden gerne und nach Kräften bei der Beseitigung der Aschemengen, aber allen zugleich und in der Eile, welche geboten ist, scheint so die Aufgabe unlösbar. - Viele kleine Firmen haben sich so neu formiert und manch andere Dienstleister haben schlichtweg das Entfernen von Asche zu ihrer momentanen Hauptaufgabe gemacht. - Dabei tun sich nun Berufsgruppen hervor, die bislang eher im Schatten standen. Auf einmal sind Maschinenführer, sowohl für dicke Raupenbagger, als auch kleine Radlader der "Bobcat-Fraktion", händeringend gesucht. - Die Inselregierung will nun sogar den Interessierten die Ausbildung zum Führen von Spezialfahrzeugen bezahlen, wobei man natürlich auch gegen die Zeit ankämpft. - Auch reicht natürlich das technische Material nicht wirklich aus und hier öffnet sich nun ein Zwiespalt, der nicht wirklich ausdiskutiert ist. - Holt man jetzt von überall Technik und WoManpower her, um die Aufgaben so schnell wie möglich zu lösen, oder setzt man egoistisch aber vorausschauend auf heimische Kräfte. - Das verlangsamt natürlich das Wegschaffen der Asche genau so wie das Wiederherstellen der Straßen und anderer Infrastrukturen, aber so behält man die vielen Gelder, welche tatsächlich vorhanden sind, eben auf der Insel.

Wiederaufbau
Wie das nun richtig ist, ich weiß es nicht, aber den meisten Betroffenen geht natürlich neben dem Geld auch mal die Geduld aus. - Manche Häuser haben inzwischen Schäden durch den monatelangen verschlossenen Zustand. - Feuchtigkeit und damit entstehende Schimmelbildung sind nicht die einzigen Folgen aufgrund der fehlenden Ventilation über Monate hin. Zumindest scheint die Mäuseplage langsam abzunehmen, die meisten kleinen Nager sind wohl inzwischen verhungert oder verdurstet, denn irgendwann gab es einfach in den leer stehenden Gebäuden nichts mehr zu futtern. - Auch scheint die Asche Aluminium und Kunststoffe anzugreifen, wie weit das mit den enthaltenen Mineralien zu tun hat, oder rein abrasiver Ursache ist, oder beides, das werden weitere Prüfungen und Spezialisten wohl herausfinden. - In La Laguna wird nun auch sonntags gearbeitet, aber den meisten, mir auch, geht das nicht schnell genug. - Immerhin wird nun auch vom Süden her die Lavazunge angegangen, genau so wie der kurze Abschnitt in der Gemeinde Tazacorte provisorisch bereits überbrückt ist. - Dort braucht man nur dreihundert Meter Lava zu planieren um große Regionen bislang abgeschnittener Gebiete erreichen zu können. - Was für den Abtransport der Asche gilt, das fällt in Sachen Straßenbau auf der Lava noch kontrastreicher auf. Wie viel schneller man doch mit richtigen Monstermaschinen und einer Vielzahl an Technik weiterkommen könnte. - Aber es scheint, man will die lokalen Firmen stärken, auch wenn man hier eben die geringen Mittel der Insel deutlich zu spüren bekommt. - Allerdings können wir mal grob in wahrscheinlich 2 Monaten mit einer provisorischen Verbindung Nord-Süd über die Lavazunge rechnen. - Das gilt allerdings nur für den westlichen Bereich, also unten, wo die Lavaschicht deutlich dünner ist, als im oberen Bereich rund um San Nicolás. - Bis man dort wieder die LP2 auf neuer Trasse nutzen kann, werden sicherlich noch viele Monate ins Land gehen. - Wann Puerto de Naos wieder bewohnbar wird, auch das müssen wir zunächst offen lassen, dort misst man immer noch deutlich zu hohe Werte an CO2, um die Anwohner wieder sorglos einziehen zu lassen.

Wiederaufbau
Deutlich erwähnenswert ist in Sachen Vulkan und Wiederaufbau natürlich auch, dass man jetzt die Alarmstufe robust zurückgefahren hat. - Die vierstufige Ampel steht nun auf Gelb, welches auf das zweitniedrigste Gefahrenniveau hindeutet. - Allerdings bedeutet das auch, dass nun die Organisation in Sachen "Emergencia Vulcánica" also in Sachen vulkanischer Notstand, aus staatlicher Hand gleich in Verantwortung der Inselregierung geflossen ist. - Das Geld allerdings kommt weiter, war ja auch versprochen, aber nun wird man aus eigenen Reihen das Personal für die weiteren Schritte in Sachen Phönix aufbringen müssen. - Davor hat nicht nur die Inselregierung, das Cabildo Insular de La Palma selbst Bammel, denn man ist da natürlich vom Personal her limitiert, sondern auch die wachen Beobachter der Situation hätten sich noch ein längeres Stück Weg die hütende Hand Madrids gewünscht. - So erklärt sich natürlich auch eindringlicher, warum manches nun wieder in einem Tempo vonstatten geht, welches wir zwar gewohnt sind, aber nicht unbedingt wünschenswert erscheint. - Man darf natürlich auch generell die Fähigkeiten einer kleinen Inselkorporation bezweifeln, solche Dinge zielbringend selbst zu planen, allerdings hat man bereits mit zahlreichem technischem Personal aufgerüstet. - Vor allem steht auch der Versuch, mit Geldern über die Arbeitsagentur ein kleines Jobwunder zu schaffen, denn man will über die kommenden Monate über 1.600 Arbeitsplätze in den Gemeinden und auch der Inselregierung schaffen. - Alles in Sachen Vulkan und der Bewältigung der mittleren Folgen und dabei muss man schlau und bedacht vorgehen, damit man die zarte Pflanze der Schaffung neuer Kleinunternehmer auf der Insel nicht durch zu viel Einsatz öffentlicher Arbeitskraft in Bedrängnis bringt. - Nachhaltigkeit ist hier wieder mal das, viel zu oft vergewaltigte Wort der Weile. OK, aber seit Atom und Gas auch wieder als nachhaltig in den Energiemix einfließen hat dieses Adjektiv endgültig den eh schon zittrigen Sinnesnorden komplett verloren. Die große Aufgabe ist nur, wie schaffe ich, aus reichlich Subventionen und Hilfen, Arbeitsplätze und ökonomische Dauerblüte? - Meist verpuffen ja die vielen Zuwendungen in sicher gut gemeinten, aber oft schlecht überdachten Aktionen und gerne würde ich wissen, was denn in einem Jahr aus der vielen Knete geworden ist, die man momentan über uns grobkörnig ausschüttet. - Jetzt schon kritisch kann man natürlich anmerken, dass man Hilfen und Subventionen dafür verwenden will, ohnehin bereits subventionierte Handelsware wieder in der Menge produzierenzu können, wie das noch vor der Eruption geschehen ist. - Um welches "Produkt" es sich hierbei handeln könnte, das überlasse ich mal Ihrem weisen Wissen über die Insel.




Die einfache Methode, Aufkleber rauf und schon ist alles "Vulkan"




Graf Koks von der Gasanstalt




Beeindruckendes Schauspiel, Regen auf noch heißer Lavazunge







Im Garten tut sich wieder was




Die Wolke, hier bei Südwind nach Norden ausgewandert




Bei Windstille, statisch über der Lavazunge







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La Palma, Islas Canarias, Spanien
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