Nachrichtenarchiv La Palma Aktuell August 2016




Donnerstag 04.08.2016 22:00 Uhr - El Paso - Westseite - 540 m Höhe
Temperatur 29 Grad - Niederschlag 0 mm - Luftfeuchte 8 % - Luftdruck 1014 hPa
Höchsttemperatur heute 30,1 Grad - niedrigste Temperatur 19,3 Grad

Eine ganz schwierige Nacht
Die Hubschrauber sind weg und man fühlt sich alleine gelassen


Der befürchtete heiße Wind ist nun auch bei uns angekommen. Man kann deutlich auf den Aufnahmen sehen, dass die Feuer mit dem Wind, und nach dem Wegbleiben der Hubschrauber, wieder deutlich heftiger sind. - Ganz schwierig ist es im Moment Richtung Fuencaliente. Dort wird der Ort bereits evakuiert, unsere Gäste sind ins Hotel und der Eigentümer bleibt im Haus, mit Frau und Schlauch. - Auch bei uns in El Paso ist nichts erledigt. Nur wenn der Wind so bleibt, also Nordost über die Cumbre Nueva, dann scheint das dort oben Richtung Birigoyo halten zu können. - Da stecken die von der BRIF nun zwischen zwei Feuerfronten auf dem Weg Cabeza de Vaca und so kann man nur hoffen, dass das gut geht. - Wir haben einfach nicht genug geschafft, bevor der Wind einsetzt und die Hitze kommt. Verloren haben wir das Spiel, in dem Moment, als sich eine nördliche und eine südliche Front gebildet hatten, also irgendwann am frühen Nachmittag. - Jetzt brennt es, mit Unterbrechungen, auf mindestens 6 Kilometer Frontlänge und wir sind heute Abend so ganz weit weg entfernt, von dem vorsichtigen Optimismus, den wir gestern Abend noch versprüht hatten. An Schlafen ist wohl kaum zu denken und die Jungs da oben in den Bergen machen einen Job für uns, der nicht genügend zu würdigen ist.

Donnerstag 04.08.2016 19:00 Uhr - El Paso - Westseite - 540 m Höhe
Temperatur 26 Grad - Niederschlag 0 mm - Luftfeuchte 40 % - Luftdruck 1016 hPa
Höchsttemperatur heute 26,9 Grad - niedrigste Temperatur 19,3 Grad

Besser in El Paso, schlechter in Jedey
Zwei Canadair-Löschflugzeuge sind auf der Insel angekommen


Oben in den Bergen ist die Hitze bereits angekommen. - Auf unserer Höhe dauert das länger, die Temperaturen liegen dort in den Bergen sicherlich deutlich über 30 Grad, aber uns noch nicht. - Vor einer halben Stunde sind zwei Canadair-Amphibienflugzeuge auf La Palma gelandet und werden wohl so bald wie möglich auch in den Kampf gegen die Flammen eingreifen. - Gute 5.000 Liter Wasser können diese Maschinen aufnehmen, müssen aber halt immer wieder zum Flughafen zurückkehren, um erneut Wasser aufzunehmen. - Im Meer dürfen die Maschinen kein Wasser aufnehmen, da Salzwasser den Kiefernwald letal schädigen würde. Das Feuer jedoch nicht, Pinus Canariensis erholt sich nach einem Feuer innerhalb ein bis drei Jahren. - Auch hat man eine Maschine "Air Tractor" auf dem Flughafen gesehen, aber heute habe ich die noch nicht im Einsatz beobachten können. - Wir hoffen natürlich, dass die neue Mittel schnell eingesetzt werden können.

Im Moment fliegen die meisten Maschinen wieder weiter im Süden. Zwischen San Nicolas und Jedey, dort scheint sich die Lage verschlechtert zu haben, nachdem früh morgens und tagsüber die "El Paso Front" Hauptaugenmerk für die Hubschrauber war. - Inzwischen sind Feuerwehrfahrzeuge, wohl von der "BRIF", (Brigada de Refuerzo en Incendios Forestales) mit mindestens 13 Fahrzeugen den Waldweg "Cabeza de Vaca" hinauf gefahren. Dieser Weg ist entscheidend dafür, ob das Feuer, welches sich jetzt in den hohen Zonen Richtung Birigoyo bewegt, auch wieder hinunter in die bewohnten Gebiete von Tacande gelangen könnte. - Das gibt El Paso ein gutes Gefühl der Sicherheit, diese Straße und damit Linien kann also auch nachts von der Feuerwehr verteidigt werden.

Dennoch haben wir uns entschlossen, unsere Gäste, welche in der Zone von Tacande wohnen, in andere Häuser zu bringen. Nicht nur die Gäste wollen ein paar Stunden ruhig schlafen, sondern wir auch. In den unteren Zonen ist man sicher, vielleicht kann man die Hauptstraße LP2 als Grenze grob nennen, oberhalb davon beginnt der Kiefernwald, und damit die Gefahr. - Häuser in bewohnten Zonen, also mit vielen Nachbarn und bepflanzten Gärten, sind so gut wie ungefährdet. Immer sofort findet man dort Nachbarn mit einem Schlauch in der Hand. Darüber hinaus sind Zierpflanzen, welche gegossen werden, bei weitem nicht so gefährdet, wie die Kiefern, deren Nadeln sehr lange schon kein Wasser mehr geschmeckt haben.

Es ist schwer für uns die Lage weiter im Süden einzuschätzen. Aus der Presse und besonders von Radio Murión, welche weiterhin pausenlos senden, konnten wir erfahren, dass es wohl auch bereits Brandherde in der Gemeinde Fuencaliente gibt. - Das mag dem Nordostwind geschuldet sein, welcher hier in El Paso hilfreich war und ist, aber eben damit die Gefahr nur verlagert. - In der Tat ist auch die "Brandrichtung" meist vom Norden in den Süden, aber wie schnell sich das auch wieder drehen kann, das haben wir ja bereits heute in den frühen Morgenstunden gesehen, als plötzlich die "El Paso Front" entstand und uns sehr zugesetzt hat.

Und nur so ganz nebenbei. Morgen ist auf der Insel Feiertag, wir feiern die Schutzpatronin der Insel, die Virgen de Las Nieves. - Das war früher kein Feiertag, da war die Jungfrau lediglich für die Hauptstadt und die "Breñas" zuständig, der eigentliche Schutzpatron ist der Erzengel San Miguel. - Der kämpferische Bengel ist inzwischen zum lokalen Heiligen zurückgestuft worden, was viele Traditionalisten nicht wirklich erfreut. - Aber so kann sich ja morgen die Jungfrau gleich beweisen, mal sehen, ob das was bringt.

Donnerstag 04.08.2016 16:30 Uhr - El Paso - Westseite - 540 m Höhe
Temperatur 25 Grad - Niederschlag 0 mm - Luftfeuchte 55 % - Luftdruck 1015 hPa

Warten auf die Hitze
Die Hubschrauber fliegen weiter im Akkord


Die Situation hat sich gegenüber heute Mittag nicht verändert. - Drei "Sokol" PZL W-3 Hubschrauber und der dicke Kamov K32 fliegen weiterhin ununterbrochen vom Wasserspeicher Dos Pinos hinauf in Richtung Birigoyo. - Dort bekämpft man den, sich langsam aber stetig ausbreitenden Brand, welcher nun in Richtung Refugio El Pilar zieht. - Auf dem Weg dorthin kommen nun Zonen mit weniger Vegetation und darum hofft man, dort effektiv die diversen Brandherde löschen zu können. - Der kleine Hubschrauber, das "Eichhörnchen" Aerospatiale AS 350B-2 fliegt in Jedey. Es wird auch bei vier Hubschraubern, welche Wasser an einem Staubecken holen wollen, manchmal eng, also teilt man sich das Gelände auf. - Angesagt sind nun weitere Mittel, sowohl Flugzeuge als auch mehr Soldaten der UME, allerdings sind die erst vom Festland auf dem Weg und das wird mindestens bis morgen dauern, bis diese weitere Verstärkung da ist.

Donnerstag 04.08.2016 13:00 Uhr - El Paso - Westseite - 540 m Höhe
Temperatur 22 Grad - Niederschlag 0 mm - Luftfeuchte 60 % - Luftdruck 1015 hPa

Feuer kontrolliert in den unteren Zonen
Aber das Wetter bleibt das große Fragezeichen


Jedey, San Nicolas, Tacande de Arriba und El Charco, das sind die vier Siedlungen, um welche es geht. - Dort hat man viele Menschen evakuiert, zum Teil konnten die aber schon zurück, da es in den meisten bewohnten Zonen gelungen ist, das Feuer zu kontrollieren. - Das war und ist Hauptaugenmerk der vielen Kräfte, welche sich um ein Eindämmen des Feuers bemühen und das scheint auch bislang gelungen zu sein. - Rund um Jedey und San Nicolas qualmt es noch gewaltig und dort fühlt man sich auch noch nicht richtig wohl. Zwischen so viel Rauch, aber El Charco, weiter im Süden, und Tacande de Arriba sind bis jetzt gut davongekommen. - Allerdings lässt die Polizei noch keinen Anwohner dort wieder zurück, wir werden also auch unsere Gäste, welche ein Haus in der Zone bewohnen, die kommenden Tage woanders unterbringen. - Aber da helfen alle mit, es war kein Problem, Ersatz zu bekommen. - Die letzten beiden Stunden flogen die Hubschrauber, ich habe inzwischen deren 6 gezählt. Die der Brif sind dabei und ein Aerospatiale AS 350B-2 Ecureuil vom Cabildo Insular der Gran Canaria, nur den Air-Tractor habe ich nicht im Einsatz gesehen. Es ist wohl einfach so, dass Flächenflugzeuge bei Bränden in Gegenden mit abrupter Orografie deutlich im Nachteil sind. - Oberhalb des Weges "Cabeza de Vaca" befinden sich nun die Hauptbrandzonen und da der Wind momentan leicht aus Nordost kommt und auch wegen des vielen Wassers, welches die Hubschrauber dort abgeworfen haben, kommt das Feuer momentan nicht voran. - Das hört sich so weit gut an, allerdings erwarten wir ja für die kommenden Stunden eine drastische Veränderung der Wetterlage und damit können dann alle positiven Annahmen wieder zunichte gemacht werden.

Die Straße LP2 nach Fuencaliente ist weiter ab dem Bodegón Tamanca geschlossen. Genau so die Straße zwischen El Paso und San Nicolas, weniger, weil es dort gefährlich wäre, sondern die Einsatzkräfte nutzen diese Straße, um hinauf in die Berge zu gelangen. - In der lokalen Presse bietet man eine haarsträubende Version über den Ursprung des Feuers an, so haarsträubend, dass die unter Umständen sogar echt sein könnte und demnach wäre einer unserer deutschen Landsleute Schuld an der Misere. - Das ist mir als Meldung noch viel zu unausgegoren um darüber zu berichten. - Unklar lässt die Presse auch, ob denn der Mitarbeiter des Umweltamtes noch als vermisst gilt, oder bereits als verstorben. - Dabei hat man der Familie bereits den Tod ihres Angehörigen mitgeteilt und hier wollen wir aus Gründen des Respekts und der Hierarchie der Trauer die Dinge einfach ohne weiteres Nachhaken lassen. - Die alles entscheidende Frage ist natürlich nun, wie geht das mit dem Wetter weiter und gelingt es den Einsatzkräften, das Feuer so weit unter Kontrolle zu bringen, dass wir uns ohne große Angst in die Hitzewelle begeben können. - Das hängt davon ab, wie weit die Feuerwehr weitere Erfolge erzielt und wann denn die Hitze uns treffen wird.

Donnerstag 04.08.2016 09:30 Uhr - El Paso - Westseite - 540 m Höhe
Temperatur 20 Grad - Niederschlag 0 mm - Luftfeuchte 60 % - Luftdruck 1015 hPa

Gute und schlechte Nachrichten zum Feuer
Unter Zonen bei El Paso scheinen kontrolliert


Die ganz böse Nachricht allerdings kommt gerade über Radion Murión, ein Mitarbeiter des "Medio Ambiente", sagen wir mal Umweltamt, welche auch mit der Brandbekämpfung zu tun haben, scheint in der Nacht vom Feuer überrascht worden sein und verstorben. - Die Nachrichtenlage ist noch sehr dünn, aktuell ist lediglich Radio Murión, die Zeitungen sind ein paar Stunden hinten dran, mehr wissen wir über diesen tragischen Fall noch nicht. - Der Wind drehte gegen 08:30 Uhr auf Nordost, was zunächst die Ausbreitung des Feuers in Richtung El Paso verlangsamte. - Allerdings fachte der Wind in den oberen Zonen das Feuer auch wieder an und es kam zu denen, bei Bränden im Kiefernwald immer mal wieder zu beobachtenden "Explosionen". Da Kiefern sehr harzreich sind, kann es bei sehr hohen Temperaturen dazu kommen, dass dieses Harz explosionsartig zu brennen beginnt und den ganzen Baum und auch die Umgebung in Flammen setzt. - Das ist extrem gefährlich und man erschrickt auch über die plötzlich hohen Flammen und die Menge an schwarzen Rauch, welche durch den schnellen Brand des Harzes entstehen. - Im Moment können wir drei Hubschrauber zählen. Den auf La Palma stationierten PZL W-3 des Gobierno de Canarias, ein weiteres baugleiches Modell, welches auch die Aufschrift "Gobierno de Canarias" trägt und den "Dicken", den Kamow K32 aus Tenerife, der vom Landwirtschaftsministerium im Sommer auf die Kanaren geschickt wird. - Die beiden PZL W-3 der Brif konnte ich noch nicht sehen, es ist aber gut möglich, dass das Wasser aus dem Speicher "Cuatro Caminos" in Las Manchas aufnehmen und ich deswegen diese Apparate nicht finden kann. - Auch konnte ich die "Air Tractor" heute noch nicht im Einsatz sehen, allerdings kann es gut sein, dass die Maschine Ziele anfliegt, welche für uns durch die Rauchentwicklung nicht zu sehen sind.

Die Hubschrauber konzentrieren sich weiterhin auf die niederen Lagen von Jedey und San Nicolas. Die Feuerstellen oben in den Bergen auf der Cumbre Vieja und nun in Richtung Birigoyo werden nicht angeflogen, es gilt zunächst bewohnte Gebiete sicher zu halten. - Einige hundert Menschen wurden aus Jedey, San Nicolas und Tacande evakuiert, allerdings bleiben meist ein paar Anwohner und Nachbarn an den Häusern, um den Besitz vor den Flammen zu sichern. - Leider wird es im Laufe des Tages zum erwarteten Wetterwechsel kommen und die Temperaturen stark ansteigen und damit auch die Luftfeuchte stark absinken. - Der Wind soll auch auffrischen, allerdings erwarten wir keinen Sturm oder ganz scharfen Wind. Das könnte die einzige gute Nachricht in Sachen kommendes Wetter sein. - Ein paar Stunden bleiben noch bei kühler Luft und die Löschmannschaften haben so lange Zeit, das Feuer deutlich von den bewohnten Zonen fern zu halten.

Donnerstag 04.08.2016 08:00 Uhr - El Paso - Westseite - 540 m Höhe
Temperatur 20 Grad - Niederschlag 0 mm - Luftfeuchte 42 % - Luftdruck 1016 hPa

Der erste Hubschrauber fliegt
Wird Zeit, dass die anderen kommen

In der Zone San Nicolas-Las Manchas-Tacande scheint es den Feuerwehren auf dem Boden gelungen zu sein, das Feuer bislang von der Straße und den bewohnten Gebieten abzuhalten. - Entlang des Weges "Cabeza de Vaca", welcher bis zum Llano de las Brujas hinauf führt, versuchen andere Kräfte ein weiteres Vordringen der Flammen zu verhindern. - Dort kann man mit Fahrzeugen wirken, wo man nicht hinkommt, ist man auf die Hilfe aus der Luft angewiesen. - Es muss wohl der Wind gewesen sein, Südost, welcher die Situation so völlig gedreht hat. Wie es südlich von Jedey aussieht, das können wir von hier aus nicht wahrnehmen, allerdings scheint die gefährlichste Front im Moment die, bei San Nicolas-Tacande zu sein. - Umgekehrte Richtung. - Wir erinnern uns noch unangenehm an das große Feuer aus dem Jahr 2012. Das war als man dort, wo jetzt die Flammen sich Richtung Nord fortbewegen, ein Feuer stoppen konnte, welches aus dem Norden kam und eine Schneise der Verwüstung durch Tacande zog. - Der Hubschrauber des Gobierno de Canarias, der PZL W-3 mit dem rot-gelben Anstrich war der erste, welcher zwanzig vor Acht heute begann zu löschen. Der flog von dem Wasserspeicher "Dos Pinos" nach Jedey und leerte seinen Wassersack dort über den Flammen. - Die anderen Hubschrauber und auch der Air-Tractor sind bislang noch nicht aufgetaucht. Ich versuche mich gerade in die Leute zu versetzen, welchen einen Hubschrauber an sich vorbeifliegen sehen, ein anderes Haus zu retten, während das eigene bedroht ist. - Es wird Zeit, dass die anderen Mittel auch anfangen endlich zu löschen, die Arbeiter und Feuerwehrleute auf dem Boden sind auf deren Hilfe angewiesen.

Donnerstag 04.08.2016 07:00 Uhr - El Paso - Westseite - 540 m Höhe
Temperatur 20 Grad - Niederschlag 0 mm - Luftfeuchte 48 % - Luftdruck 1016 hPa

Sachen packen in Tacande
Feuer dreht zurück in Richtung El Paso


Bis etwa 03.00 Uhr war noch alles ganz ruhig, dann plötzlich zog das Feuer erneut in Richtung El Paso und befindet sich jetzt in der Region San Nicolas. - Noch ist es dunkel und die Hubschrauber können nicht fliegen, dadurch kompliziert sich die Situation sehr. - Wir müssen einige Ferienhäuser in der hohen Zone von Tacande evakuieren, rein aus Vorsichtsmaßnahme. - Der Wind ist immer noch sehr gering, das erleichtert die Sache ein bisschen, aber es wird Zeit, dass die Hubschrauber fliegen können, damit Schaden von El Paso abgewendet werden kann. - Für San Nicolas ist die Angelegenheit momentan kritisch und die Häuser in Tacande, oberhalb der Straße LP2, sollten die Lage genau im Blick halten. - Es wird dringend Zeit, dass die Hubschrauber ihre Arbeit beginnen und was gestern Abend noch so zuversichtlich klang, das ist Für El Paso über Nacht zu Schrecken geworden.





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Casa Martin Ferienhaus auf La Palma