Paul La Palma ein Katerleben

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Das geht auf keine Katzenhaut



Paul will sich jetzt beim "Defensor del Pueblo" beschweren, das ist so eine ähnlich zahnlose Einrichtung, wie man das mit dem Petitionsausschuss aus einem, nicht näher zu benennendem Land kennt. - Hinschreiben kann jeder, eine Antwort bekommt auch jeder, irgendwann, aber nichts passiert. - Deshalb glaube ich auch nicht, dass Paul mit seiner Eingabe sehr viel weiter kommt. Vielleicht ist es auch nicht der richtige Weg für eine Katze, gerade auf die Menschenrechtskonventionen zu pochen. - Da wollte er sich einfach nicht richtig aufklären lassen, da ist er so, wie meine störrische Brut, der Alte erzählt uns doch nur einen Schwank aus dem Altersheim oder labert endlose politische Pamphlete daher, da ist kein echter Lehrsatz für uns enthalten. - Paul hat ein Problem mit uns, da irgendjemand aus der Familie, oder dem familiennahen Umfeld heimliche fotografische Dokumente erstellt hat, die ihn in einer äußerst prekären Situation wiedergeben, beim Diebstahl familiären Eigentums. - Als oberster Ankläger der Familie, musste meine Frau ihn natürlich stellen, die Beweislast ist erdrückend, just in dem Moment, in dem Paul seinen Kopf in den Topf mit der Bratensoße steckt, hat ihn jemand verbotenerweise abgelichtet. - Er streitet den Vorfall auch gar nicht ab, das machen die Bosse von Mannesmann und der Deutschen Bank auch nicht, im Gegenteil, genau so wie Paul, klagen die nun dagegen, dass man sie erwischt hat.

Bei Paul liegt der Fall viel einfacher, er wurde fotografiert dabei, wie er sich unberechtigterweise der Bratensoße bemächtigt hat. - Die Frage ist nun: Ist es erlaubt, in familienöffentlichen Räumen, zu denen eine Küche zu zählen ist, versteckte Bratensoßenkameras aufzustellen? Oder noch infamer, Personal dafür abzurichten, Familienmitglieder bei eventuellen Straftaten fotografisch zu stellen. - Gut, dass Paul nicht weiß, wie man die Signatur eines digitalen Bildes so zurückverfolgen kann, dass man damit den Apparat selbst, Uhrzeit und sogar die Bratenabstandsblende identifizieren kann. - Allerdings bleibt offen, wie lange ich ihm diese kompromittierenden Daten vorenthalten kann, das könnte unsere Männerfreundschaft heftigst belasten. - Also, wie ist das nun, da gibt es ein Foto, aber keinen weiteren Belastungszeugen. Der will sich, aus Befangenheitsgründen nicht offenbaren und der Chefankläger hat nun die Aufgabe zu entscheiden, ob eine Anklage wegen Bratensoßendiebstahls mittleren Ausmaßes nur anhand eines Bilddokumentes angeregt werden kann, wo doch dieses Foto ohne die Einwilligung des etwaigen Delinquenten angefertigt wurde. - Zur Beweissicherung ließ Paul darauf die gesamte Küche fotografieren und in der Tat, nirgendwo stehen Hinweisschilder, dass Überwachungskameras installiert sind. Also ein klarer Fall von übelstem Verstoß gegen das Recht auf das eigene Bild und die Persönlichkeitsrechte von Bratensoßendieben. - Das ist wirklich wie in der Politik und der globalen Wirtschaft, es ist verboten, jemanden beim Bratensoßen oder Subventionsklau zu erwischen. - Noch steht die Antwort des "Defensor del Pueblo" aus, aber es bleibt zu befürchten, dass wir uns allesamt schuldig gemacht haben, einen Dieb nicht vorher zu fragen, ob es ihm denn recht wäre, beim Diebstahl fotografiert zu werden. - Anderthalb Jahre mindestens, fürchte ich, nicht für Paul, sondern für mich, denn nun ist die digitale Signatur des Fotos vom kriminalbratentechnischen Institut ausgewertet worden, Ergebnis, Canon Eos 300 D, und die hat nur einer in der Familie. - Nun bastle ich gerade an einem technischen Gutachten, Berater des Cabildo Insular haben mir da ein paar Adressen zugesteckt, ich will behaupten, es sei technisch möglich, dass sich so ein Schuss der Kamera ganz von alleine lösen kann. - Paul meint zwar, es sei lebensfremd, dass sich an einer Kamera der Objektivdeckel von selbst löst, der Apparat ganz von alleine einschaltet und dann auch noch autonom abdrückt. - Das interessiert mich aber gar nicht, dann nun habe ich das System auch begriffen, der muss mir erst mal beweisen, dass es nicht möglich ist. - Frau Salesch, bitte übernehmen Sie, sonst geht die Sache weiter an CIS-EP. (Cats Intelligence Service El Paso)



Sie begehen eine Straftat, Sie haben mir direkt ins Gesicht fotografiert. - So hat Paul auch argumentiert






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